Warum nach Ibach
Wir bleiben weiterhin auf der Südseite des Schwarzwaldes, genauer gesagt im Oberen Hotzenwald und stellen heute Ibach vor. Das Hochtal, in dem sich die Gemeinde Ibach befindet, wurde eigentlich vom ehemaligen Feldberggletscher geformt und durch Weidewirtschaft geprägt. Die lanschaftliche Schönheit lockt als Geheimtip für einen Urlaub im Schwarzwald viele Wanderer und Anhäger des Nordic-Walking, die Radfahrer, die Mountainbikefahrer und im Winter besonders die Langläufer.
Die Sommerferien in Ibach
Um Sie herum Wiesen und Weiden, kleine Hochmoore und Wälder. Als Alternative zum Wandern können Sie in Ibach zum Beispiel eine Kräuterwanderung unternehmen, sich an vielen seltenen Pflanzen erfreuen und die heimische Tierwelt beobachten. An klaren Tagen überwältig Sie die Fernsicht auf die Schweizer Alpengipfel. Und wenn Sie mögen, stehen Ihnen nach einer vorherigen Anmeldung ausgebildete Naturführer zur Seite, die Sie bei Ihren Wanderungen fachkundig begleiten. Vielleicht besuchen Sie auch das Ibacher Bürstenmuseum, das eine Ausstellung von Bürsten und dem Bürstenmacherwerkzeug und an speziellen Tagen sogar Vorführungen durch einen Bürstenmacher bietet.
Der Ibacher Winter
Der Ibacher Winter ist von dem Namen der in Ibach gebürtigen und aufgewachsenen Langläuferin Steffi Böhler geprägt. Nach Ihrer Silber-Medaille bei den Olympischen Spielen im Jahre 2007 in Turin wurde das zertifizierte Ibacher Loipennetz in “Steffi-Böhler-Loipe” umbenannt. Im Ort befindet sich ebenfalls ein Familienskilift und auch das Schneeschuhwandern erfreut sich einer steigernden Beliebtheit. Viele präparierte Winterwanderwege machen Ihren Winter-Urlaub in den Bergen zu einem wahren Genuß.
Ibach und der Hotzenblitz
Einen überregionalen Bekanntheitsgrad brachte der Gemeinde Ibach eigentlich der sogenannte Hotzenblitz, ein hochinnovatives Elektro-Leichtfahrzeug, das ab 1989 in Ibach entwickelt wurde. Die Produktion fand bei Simson in Suhl statt und wurde im Jahre 1996 leider eingestellt. Wenn Sie zum Beispiel während Ihrer Ferien in Italien die Carabinieri in den autofreien Zonen in den kleinen GEM e2 beobachten, denken Sie auch an den Hotzenblitz, das einzige Elektroauto, welches auschließlich in Deutschland entwickelt, in Serie produziert und an Kunden verkauft wurde.